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Weit verbreitet und wenig erforscht: Tropische Trockenwälder stehen im Schatten ihrer weit bekannteren Regenwaldverwandschaft. Fast die Hälfte aller weltweiten Wälder in tropischen und subtropischen Regionen sind Trockenwälder. Sie sind das Zuhause zahlreicher bedrohter Arten, wie Giraffen, Faultiere und Komodowarane.

Tropische Trockenwälder zeichnen sich durch mehrmonatige Trockenphasen aus, in denen es kaum regnet. In dieser Trockenzeit scheinen sie im ersten Moment karg und fast ausgestorben zu sein, dennoch beherbergen sie eine einzigartige biologische Vielfalt. Diese ist ideal an die saisonalen Niederschläge angepasst — doch durch Entwaldung sowie steigende Temperaturen und Trockenheit im Zuge des Klimawandels zunehmend bedroht.

4 Fakten zu Trockenwäldern

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1.

In der Trockenzeit werfen zahlreiche Bäume ihre Blätter ab, damit sie in dem Zeitraum weniger Wasser verlieren.

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2.

Für viele Menschen sind Trockenwälder nicht nur artenreiche Ökosysteme, sondern auch Nahrungsquelle und Arbeitgeber.

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3.

95 Prozent der weltweiten tropischen Trockenwälder sind bedroht.

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4.

Die Holzkohleindustrie und die damit einhergehende Entwaldung ist eine der größten Gefährdungen der Trockenwälder.

Was sind tropische Trockenwälder?

Tropische Trockenwälder sind weit über die tropischen Regionen der Erde verteilt und kommen in Afrika, Südostasien, Mittel- und Südamerika und Australien vor. Im Gegensatz zu den immergrünen Tieflandregenwäldern wechseln sich hier die Regen- und Trockenzeiten ab. Entsprechend haben sich auch Pflanzen und Tiere an diese Bedingungen angepasst. Bäume wie der Guanacaste-Baum werfen in der Trockenzeit ihre Blätter ab, um kostbares Wasser zu sparen.

Die jährlichen Niederschlagsmengen sind mit 500 bis 1500 Liter Wasser pro Quadratmeter geringer als in anderen Tropenwäldern und tatsächlich vergleichbar mit den Regenmengen in Deutschland. Denn hier hat es im Jahr 2023 im Durchschnitt 958 Liter pro Quadratmeter geregnet. Doch während es in Deutschland fast das ganze Jahr über zu Regenfällen kommt, gibt es in den Trockenwäldern fünf- bis achtmonatige Trockenperioden, in denen kaum bis gar kein Regen fällt.

Wo sind Trockenwälder zu finden?

Auf dem südamerikanischen und afrikanischen Kontinent wachsen die größten noch zusammenhängenden Trockenwald-Gebiete, wie der Gran Chaco in Südamerika oder der Miombo-Wald im südlichen Teil Afrikas. In Indien sind Trockenwälder der vorherrschende Waldtyp, ganze 60 Prozent sind durch Trockenwälder geprägt. Trockenwälder sind aber auch vom südlichen Mexiko bis Mittelamerika, in Südostasien, im Norden Australiens und auf den pazifischen Inseln zu finden. Über die Trockenwälder der pazifischen Inseln ist kaum etwas bekannt.

Die ursprüngliche Ausdehnung der Trockenwälder lässt sich kaum feststellen, da wahrscheinlich viele Savannen sowie Busch- und Dornwäldern aus in ihrem Ökosystem gestörten Trockenwald entstanden sind. Und auch heute werden im großen Stil Trockenwälder abgeholzt, um die Flächen für die Landwirtschaft zu nutzen und das Holz zu Holzkohle zu verarbeiten. Es wird davon ausgegangen, dass bereits zwei Drittel des Trockenwaldes in Mittel- und Südamerika abgeholzt wurden. In den südamerikanischen Ländern Guatemala und Peru beträgt die Abholzungsrate sogar 86 und 95 Prozent. Das bedeutet, dass von der potenziellen ursprünglichen Ausdehnung der Wälder in beispielsweise Peru bereits 95 Prozent zerstört wurden. Aufgrund dieser Bedrohungen gibt es wenige große zusammenhängende Trockenwald-Gebiete im Vergleich zu anderen Waldtypen. Trockenwälder werden daher als weltweit stark fragmentiert bezeichnet. 

Wie unterscheiden sich Trockenwälder von anderen Lebensräumen?

Von den Cerrado-Wäldern in Brasilien zur Mekong-Region in Indien — Trockenwälder unterscheiden sich von Kontinent zu Kontinent und sind im Gegensatz zu anderen Tropenwaldtypen weniger erforscht. Sie weisen unterschiedliche Vegetationen auf und passen sich je nach Region anders an den saisonalen Wassermangel an. Daher gibt es keine umfassende Beschreibung von Trockenwäldern.

In der Regel sind Trockenwälder weniger bewachsen und an ihren vergleichsweise lichten Baumkronen zu erkennen. Die geringere Ausdehnung und Artenvielfalt unterscheidet sie ebenfalls zu anderen Tropenwaldtypen. Vor allem aber über die genaue Abgrenzung zu Savannen sind sich Forschende nicht ganz einig, da die beiden Landschaftstypen oft ineinander übergehen. Insgesamt sind Trockenwälder bewachsener als Savannen, da die Bäume hier über zehn Meter in die Höhe ragen und besonders in der Regenzeit mehr Schatten bieten. Zudem unterscheiden sich die Grastypen voneinander, denn in der Savanne sind diese besser an das heißere und trockenere Klima angepasst.

Von Braun zu Grün – die Jahreszeiten im Trockenwald

In den trockenen Monaten verwandelt sich das satte Grün des Trockenwaldes in eine braune Farbpalette. Denn viele Pflanzenarten werfen ihr Blätter ab, um die Transpiration in der Trockenzeit einzuschränken, da sie über ihre Blätter viel Wasser verlieren. Dadurch kann die Sonne bis zum Waldboden strahlen. Das heruntergefallene Laub trocknet aus, zersetzt sich aber kaum. Flüsse schrumpfen zu schmalen Wasserläufen oder trocknen ganz aus. Die relative Luftfeuchtigkeit liegt in der Trockenzeit am Tag nur noch bei 20 bis 60 Prozent. Zum Vergleich: Der Tieflandregenwald hat in der untersten Schicht meist eine Luftfeuchtigkeit von 90 bis 100 Prozent.

Gleichzeitig blühen gerade dann auch einige Pflanzen und tragen Früchte und Samen. Wieder andere haben ihr Gewebe in Blättern oder im Stamm so angepasst, dass sie darin Wasser speichern können. Das wird in der Biologie Blatt- oder Stammsukkulenz genannt. Trotzdem ist für das Überleben der Pflanzen entscheidend, wie lange die Trockenperioden andauern, da wenige Niederschläge das Wachstum der Pflanzen auf Dauer erschweren.

Für einige Tierarten ist die Trockenzeit sogar die ertragreichste Zeit, da sie von den Früchten und Samen der Bäume ernähren. Der Alpargata-Kaktus (Consolea moniliformis) ist zum Beispiel nicht nur selbst an das trockene Klima angepasst; seine wasser- und nährstoffreichen Früchte bilden besonders in der Trockenzeit eine Grundlage für Tiere wie den Hispaniola-Felsenleguan. Andere Tiere ziehen sich in feuchtere Regionen zurück, wie hohle Baumstämme und Höhlen, Uferbereiche, windgeschützte Nordhänge oder Standorte in der Nähe von Regenwäldern. Zu Beginn der Regenzeit bilden die Bäume dann neue Blätter und es kehrt ein feuchtes Klima in den Trockenwald zurück. Der Wald erstrahlt dann in einem frischen Grün und es fallen in der gesamten Regenzeit ein bis drei Meter Regen.

Zuhause im Trockenwald

Ebenso unterschiedlich wie die verschiedenen Trockenwälder sind auch ihre jeweiligen Bewohner*innen. In den Wäldern fühlen sich von Leguanen, Faultieren und Giraffen bis zu Kühen, Hühnern und Eisvögeln alle pudelwohl. Auch Nutzpflanzen wie Baumwolle, Mais, Reis, Süßkartoffeln und Bohnen stammen ursprünglich aus diesem Lebensraum.

Dabei ähnelt die heimische Tier- und Pflanzenwelt des Trockenwaldes teilweise den Bewohner*innen der anderen Tropenwaldtypen. Zum Beispiel zeigen Untersuchungen, dass bis zu 80 Prozent der Säugetier- und Insektenarten sowohl in den immergrünen Regenwäldern als auch im Trockenwald zu finden sind. Das bedeutet, dass viele Tiere an beide Tropenwaldtypen mit ihren verschiedenen klimatischen Bedingungen angepasst sind. Im Gegensatz dazu unterscheidet sich die Artenvielfalt der Epiphyten, auch als Aufsitzerpflanzen bekannt, und die der Amphibien stark voneinander. Es sind weniger als fünf Prozent der Arten in beiden Ökosystemen zu finden. Denn im Gegensatz zur biologischen Vielfalt im Regenwald, müssen die Bewohner*innen des Trockenwaldes auch die langen Trockenphasen überstehen können.

Warum müssen Trockenwälder geschützt werden?

Insgesamt sind 95 Prozent der Trockenwälder weltweit bedroht, das liegt auch daran, dass weniger als ein Drittel der weltweiten Trockenwaldflächen innerhalb von Schutzgebieten liegen. Die größte Bedrohung der Trockenwälder ist der Mensch, denn große Teile des Waldes werden für die Landwirtschaft und Holzgewinnung gerodet. Besonders in den Trockengebieten südlich der Sahara ist der Wald durch Abholzung gefährdet. Denn die meist ärmere Bevölkerung ist auf das Holz als Energiequelle angewiesen, da es an nachhaltigen Alternativen mangelt. Gleichzeitig sind Trockenwälder weltweit auch wegen des Klimawandels und der wachsenden Bevölkerung bedroht. Die genauen Folgen dieser Risikofaktoren sind nicht vorsehbar. Es wird aber davon ausgegangen, dass durch die steigenden Temperaturen und der damit einhergehenden Austrocknung das Brandrisiko erheblich zunehmen wird.

Kleine Wälder mit geringer Walddichte

Unter den Tropenwäldern sind Trockenwälder die am stärksten fragmentierten Wälder mit der geringsten Walddichte. Das bedeutet, dass es nur noch wenige große zusammenhängende Gebiete mit Trockenwäldern gibt, die zudem in großen Teilen eher spärlich bewachsen sind. Die durchschnittliche Fläche von Waldabschnitten tropischer und subtropischer Trockenwälder beträgt gerade einmal 56 bis 59 Hektar – das entspricht der Fläche des Vatikans. Im Vergleich dazu erstreckt sich eine zusammenhängende Fläche tropischer Regenwald im Durchschnitt noch auf über 433 Hektar – das ist mehr als siebenmal so groß. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) stuft nach der Walddichte nur 13 bis 29 Prozent der Trockenwälder als intakten oder zusammenhängenden Wald ein.

Zerstört und vergessen – das Schicksal der Trockenwälder

Einer der Hauptgründe, warum Trockenwälder im großen Stil abgeholzt werden ist die landwirtschaftliche Nutzung. Die trockenen Wälder lassen sich leicht brandroden und werden so für Viehweiden und Felder landwirtschaftlich nutzbar gemacht. Weidetiere wie Ziegen und Kühe beschädigen obendrein noch die übriggebliebenen Pflanzen. Auch invasive Arten können die Gesundheit der Trockenwälder bedrohen.

Neben diesen Faktoren zerstören auch regelmäßig Brände große Waldgebiete. Diese können auch durch Brandrodungen ausgelöst werden, wenn die Feuer sich unkontrolliert ausbreiten und dadurch Gebiete ungewollt zerstört werden. Zum Beispiel vernichteten 2019 durch Brandstiftungen ausgelöste Feuer 1,4 Millionen Hektar Fläche im bolivianischen Trockenwald Chiquitano.

Dazu kommt noch, dass Trockenwälder bisher weniger erforscht sind als zum Beispiel die Regenwälder. Daher werden sie schlicht und ergreifend bei der Planung von politischen Maßnahmen vergessen oder die Programme sind zu wenig an die Bedingungen des jeweiligen Ökosystems angepasst. Dementsprechend sind Trockenwälder oft in einem Teufelskreis aus Entwaldung, der anschließenden Fragmentierung der Wälder, ein dadurch verschlechterter Zustand des Lebensraumes und letztendlich einer Savannen- oder Wüstenbildung gefangen.

Wie Trockenwälder über die Jahrhunderte verschwinden

Neben dem Klimawandel geht nach wie vor die größte Bedrohung für tropische Trockenwälder durch die vom Menschen verursachte Entwaldung aus. Noch im 16. Jahrhundert erstreckten sich 550.000 Quadratkilometer Trockenwald – das entspricht der Fläche von Frankreich — an der Pazifikküste des heutigen Mexikos und Mittelamerikas. Bereits in den 1980ern waren davon nur noch weniger als zwei Prozent intakte Wälder übrig und gerade mal 0,09 Prozent unter Schutz gestellt.

Weltweit sind seit 2000 weitere unbegreifliche 710.000 Quadratkilometer tropischer Trockenwald vernichtet worden — umgerechnet entspricht das etwa zweimal der Fläche von Deutschland. Allein in Lateinamerika und der Karibik wurden zwischen 2001 und 2010 bereits 200.000 Quadratkilometer Trockenwald und Savannen für die landwirtschaftliche Nutzung abgeholzt. Daran wird deutlich, wie gefährdet tropische Trockenwälder sind.

Der Klimawandel als schleichende Gefahr – warum der Trockenwald immer trockener wird

Trockenwälder sind Klimaschützer, denn wie alle Wälder speichern sie große Mengen CO2 und leisten unter anderem dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz. Wie viel CO2 Trockenwälder genau speichern ist nicht bekannt, es ist aber weniger im Vergleich zum riesigen CO2-Speichervolumen der Tieflandregenwälder.

Gleichzeitig sind tropische Trockenwälder selbst auch durch die Auswirkungen des Klimawandels wie den steigenden Temperaturen und der zunehmenden Trockenheit gefährdet. Mit diesen Faktoren können die unterschiedlichen Wälder je nach Region und Artenvielfalt besser oder schlechter umgehen. Sollten diese Auswirkungen langfristig eintreffen, ist es gut möglich, dass sich Trockenwälder teilweise hin zu Savannen entwickeln könnten. In dem Szenario würde ihre einzigartige Vielfalt regional aussterben.

In Teilen Indiens zeigt sich allerdings ein anderer Trend: Hier könnten sich Trockenwälder aufgrund von längeren Trockenzeiten und einer steigenden Temperatur auch in Regionen ausbreiten, die bisher noch von immergrünen Tieflandregenwäldern geprägt sind. Trotzdem ist der Klimawandel insgesamt für alle Tropenwälder eine Bedrohung.

Wie widerstandsfähig der Wald auf den Klimawandel reagieren kann, hängt auch mit möglichen weiteren Störungsfaktoren, wie Insektenausbrüchen, Entwaldung oder Waldbränden zusammen, denen die Trockenwälder zusätzlich ausgesetzt sind.

Betroffen sind alle Lebewesen des Ökosystems, denn die Auswirkungen des Klimawandels können die Überlebensfähigkeit und das Wachstum der Pflanzen beeinflussen, wie deren Bildung von Photosynthese, die Atmung und die Nährstoffdynamik. Dieser drastische Wandel kann dazu führen, dass gefährdete Arten aussterben. Letztendlich ist die Folge ein Verlust der Biodiversität und der Lebensgrundlage für die vom Wald abhängigen Menschen. 

Obwohl Trockenwälder besonders widerstandsfähig gegenüber Wassermangel und auch Waldbränden sind, können sich die klimawandelbedingten Schwankungen negativ auf diese auswirken. Denn die Pflanzenwelt der Trockenwälder ist zwar an die regelmäßigen Trockenphasen angepasst, fallen diese aber deutlich länger aus, können Laubbäume unter Trockenstress leiden und im schlimmsten Fall absterben.

Holzkohle aus dem Trockenwald

Auch die hohe Nachfrage nach Holz und Holzkohle trägt zur massiven Entwaldung bei. Holz oder Holzkohle sind wichtige Energielieferanten für breite Teile der weltweiten Bevölkerung. Rund 2,4 Milliarden Menschen nutzen heute noch Brennholz zum Kochen, das sind umgerechnet fast alle Einwohner*innen der beiden bevölkerungsreichsten Länder Indien und China zusammen.

Die Trockenwälder spielen dabei eine Hauptrolle, denn sie sind ein wichtiger Brennstoff-Lieferant, um den Energiebedarf der lokalen Bevölkerung zu decken. Allerdings ist diese Holzkohlegewinnung eine der größten Umweltbedrohungen vor allem für Trockenwälder im südlichen Afrika.

Holzkohle wird aber nicht nur von der lokalen Bevölkerung verwendet, sondern auch unter anderem nach Deutschland als Grillkohle importiert. 61 Prozent der Kohleprodukte aus deutschen Supermärkten sind nach einer Studie des WWFs demnach risikobehaftet. Weil sie zum Beispiel aus subtropischen und tropischen Gebieten wie Paraguay oder Nigeria stammen und mit illegalem Holzeinschlag in Verbindung stehen könnten.

Wie können Trockenwälder geschützt werden?

Um den Teufelskreis aus Entwaldung und Fragmentierung zu durchbrechen, setzen sich Organisationen wie OroVerde für den Erhalt der tropischen Trockenwälder ein. Projekte fördern die Anpassung der Trockenwälder an die Auswirkungen des Klimawandels und unterstützen die Bevölkerung vor Ort in Schutzvorhaben oder einer nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder. 

Statt umweltschädlicher Praktiken der Bewirtschaftung sollen alternative Ansätze, die stabile Beschäftigungsmöglichkeiten und Einkommensquellen bieten und gleichzeitig die ökologische Nachhaltigkeit gewährleisten, entstehen. Dabei ist die Einbeziehung der umliegenden Gemeinden essenziell. In Projekten wie etwa dem OroVerde-Projekt KlimaWald in der Dominikanischen Republik werden einheimische Arten wieder im Ökosystem Trockenwald angesiedelt und somit die natürliche Anpassungsfähigkeit gefördert. Durch diese Maßnahmen kann das Aussterben bedrohter Arten verhindert und das Ökosystem gestärkt werden.

Neben solchen Projekten müssen auch politische Akteur*innen mehr zum Wohl der Trockenwälder leisten, um die noch existierenden Wälder zu schützen und zur Regenration degradierter Wälder beizutragen. Dabei sollten unbedingt auch die vielfältigen Rollen und Funktionen der Trockenwälder für Biodiversitätsparadies, lokale Ernährungshelfersicherung und Lebensraum berücksichtigt werden. All diese Schritte sind nötig, um die einzigarten Trockenwälder und die als Lebensgrundlage der von Menschen und Lebensräume der biologischer Vielfalt zu schützen. 

Setzen Sie Ihre Expedition fort

Schutzprojekte vor Ort

OroVerde setzt Regenwald-Schutzprojekte mit einheimischen Partnern in elf Ländern um – mit verschiedenen Schwerpunkten.

So geht nachhaltiger Regenwaldschutz

6 Wege, wie Tropenwälder geschützt werden können.

Regenwaldschutz im Alltag

Wie können wir einkaufen und dabei Regenwald schützen? Was können wir sonst tagtäglich tun?

Sie haben Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter!

OroVerde - Die Tropenwaldstiftung
Telefon: 0228 24290-0
info[at]oroverde[dot]de

Hier finden Sie die Quellen zur Seite. 

Fotonachweise: Martin Harvey - Wildscreen Exchange (Titelbild), Winfried Meier (Guanacaste-Baum), OroVerde – M. Brähler (Grafik: Wo wachsen tropische Trockenwälder, Grafik: Trocken- und Regenzeiten) OroVerde – N. Gawol (Rinderweide), Center for International Forestry Research - Wildscreen Exchange (Ausgetrockneter Fluss, Miombo-Trockenwald), OroVerde – K. Weinhold (Trockenwald in der Dominikanischen Republik). 

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