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Als Gesellschaft befinden wir uns im ständigen Wandel – oft, ohne es überhaupt zu merken. Die sozial-ökologische Transformation setzt aber auf einen ganz bewussten Wandel, der eine nachhaltige Zukunft sichern soll, in der unsere Gesellschaft gerecht und unsere Umwelt gesund ist. Denn die heutigen Krisen machen deutlich: Es braucht einen tiefgreifenden Wandel unserer Lebens- und Wirtschaftsweisen. Welche Schritte wir dafür in Angriff nehmen können. 

Transformation

[Trans | form | a | tion] Substantiv, feminin 

Grundlegender Wandel, Umformung oder Veränderung. 

Was ist mit einer sozial-ökologischen Transformation gemeint?

Die sozial-ökologische Transformation beschreibt einen Wandel, der unsere Lebens- und Wirtschaftsweisen nachhaltig umgestaltet. Alle gesellschaftlichen Bedürfnisse sollen befriedigt werden, ohne die planetaren Grenzen – also die ökologischen Limits unseres Planeten – zu überschreiten. Um das zu erreichen, müssen Produktionsweisen, Konsumverhalten sowie soziale und wirtschaftliche Strukturen sich so verändern, dass sie faire Lebensbedingungen für alle schaffen, Ressourcen schonen und die Biodiversität schützen. Ökologische, soziale und ökonomische Interessen sollen so miteinander vereint werden. 

Was will die sozial-ökologische Transformation erreichen?

Kurz und knapp: Die sozial-ökologische Transformation strebt nach einer fairen Weltgemeinschaft und einer gesunden Umwelt. Klima- und Naturschutz müssen dabei nicht nur politisch, sondern auch auf gesellschaftlicher Ebene, einen deutlich höheren Stellenwert erhalten als bis her. Die Notwendigkeit für so einen umfassenden Wandel wird angesichts des immer schneller voranschreitenden Klimawandels und seinen Folgen – Starkwetterereignisse und humanitären Krisen – immer deutlicher.

Expert*innen zufolge ist die sozial-ökologische Transformation ein erforderlicher Schritt, um das Überleben der Menschheit zu sichern. Das klingt vielleicht dramatisch, aber das ist es auch. Denn unsere jetzigen Wirtschafts- und Lebensweisen gefährden nicht nur das Klima und die Biodiversität – sondern als Konsequenz dessen uns selbst.

Mal ganz konkret: Was muss sich verändern?

Die Liste ist lang, aber die Ziele klar. Viele der Ziele sind überlappend oder bedingen sich gegenseitig, so dass sie alle gemeinsam verfolgt werden sollten. Das erhöht die Komplexität - und zugleich den Erfolg.
Um einen umfassenden, nachhaltigen Wandel auf gesellschaftlicher und sozialer Ebene zu erreichen, müssen wir als Weltgemeinschaft also an vielen Ecken unseres momentanen Lebens anpacken. Dazu gehören zum Beispiel:  

Die Biodiversität stellt die Lebensgrundlage allen Lebens auf der Erde dar. Ohne sie wäre das menschliche Leben nicht möglich. Durch das Fortschreiten des Klimawandels, Entwaldung und Landnutzungsänderungen ist die globale Biodiversität allerdings so bedroht wie noch nie zuvor in der gesamten Menschheitsgeschichte.

Das muss unternommen werden: Konsequente Gesetze zum Schutz von Ökosystemen – zum Beispiel durch eine effektive Eindämmung von Entwaldung und die Ausweisung neuer Schutzgebiete. Die Landwirtschaft muss regenerativ- und naturverträglich ausgerichtet werden (s.u.). Sogar Städte können grüner werden, indem sie vielfältigen Ökosystemen Raum bieten und zugleich von einer natürlichen Kühlung, von saubererer Luft und einer hohen Wasserspeicherkapazität profitieren. Bürgerinitiativen zum Schutz der lokalen Biodiversität, Erhaltung von Wald- und Grünflächen und Stadtbegrünung können helfen, die Natur effektiv zu schützen.  

Unser derzeitiges Wirtschaftssystem wird vor allem durch Kapitalismus, Konsum und die Globalisierung angetrieben. Technologische Innovationen, Ressourcennutzung und die Arbeitskraft von Menschen bilden die Grundlage für Produktion und Handel, während politische Rahmenbedingungen und das Finanzsystem entscheidende Weichen stellen. Dieses Zusammenspiel ermöglicht zwar Wachstum, schafft aber auch soziale Ungleichheit und ökologische Belastungen. Besonders in einem System mit endlosem, oft unachtsamen Verschleiß von Gütern und Ressourcen müssen wir uns die Frage stellen: Wieviel Wirtschaftswachstum braucht die Menschheit tatsächlich – und wo überschreiten wir die Grenzen des Sinnvollen? Im Sinne der sozial-ökologischen Transformation müssen wir unseren bisherigen Wirtschaftsweisen gut überdenken. Eine Kreislaufwirtschaft, die sich nach dem Grundsatz „Reduzieren, Wiederverwenden und Recyceln“ orientiert, bietet hier einen nachhaltigen, zukunftsversprechenden Ansatz. 

Das muss unternommen werden: Strenge Regulierungen für Unternehmen und die Förderung von Produktionsmethoden, die auf Ressourcenschonung basieren. Anstreben einer konsequente Kreislaufwirtschaft. Unser Wirtschaftssystem muss sich von der Idee des ständigen materiellen Wachstums lösen. Die Wirtschaft muss das Ziel verfolgen, natur-positiv aufgestellt zu sein, das heißt, sie muss zum Schutz von Ökosystemen als unsere Lebensgrundlage beitragen. 

Im Moment sind fossile Brennstoffe für den Großteil der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Die Energiewende ist allerdings schon auf dem Weg: 2024 wurden erstmals über 40 Prozent der weltweiten Elektrizität aus erneuerbaren Energien – also Wind-, Wasser- und Solarkraft gewonnen. Für eine nachhaltige Zukunft muss allerdings vollständig auf fossile Brennstoffe verzichtet werden. „Dekarbonisierung" ist das zentrale Stichwort.  

Das muss unternommen werden: Konsequente Investitionen in den Ausbau erneuerbarer Energien und Speichertechnologien sind entscheidend, um eine nachhaltige, stabile Energieversorgung sicherzustellen. Gleichzeitig müssen Subventionen für fossile Brennstoffe gestrichen und strenge gesetzliche Regelungen für den CO2-Ausstoß eingeführt werden.  

Die Landwirtschaft ist Stand 2024 einer der größten Entwaldungsfaktoren weltweit – und trägt so maßgeblich zum Verlust der wertvollen, weltweiten Biodiversität bei. Für Weideflächen, Futtersoja und Palmöl – um nur ein paar Faktoren zu nennen – müssen jedes Jahr riesige Flächen einzigartiger Ökosysteme weichen. Dabei gehen nicht nur wertvolle Kohlenstoffsenken verloren, sondern die Entwaldung setzt auch erhebliche Mengen klimaschädlichen CO₂ frei. 

Das muss unternommen werden: Gesetzesinitiativen zum Schutz von Ökosystemen müssen verabschiedet werden. Massentierhaltung, die ein maßgeblich zu den globalen Treibhausgasemissionen beiträgt, muss abgeschafft oder durch ökologische Praktiken, wie etwa die flächengebundene Tierhaltung ersetzt werden. Durch die staatliche Förderung von ökologischer Landwirtschaft und weiterer nachhaltiger Anbausysteme wie Agroforstwirtschaft und Permakultur kann der Sektor Landwirtschaft sich umgestalten. 

Leider ist unsere Weltgemeinschaft momentan alles andere als gerecht: Die Ungleichheit zwischen Arm und Reich wird jedes Jahr breiter – sowohl national als auch weltweit. Ein Bericht des World Inequality Labs zeigte 2022, dass die globale soziale Ungleichheit derzeit beinahe so hoch ist wie zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts, zum Höhepunkt der Kolonialzeit.

Das muss unternommen werden: Strengere Gesetze können faire Arbeitsbedingungen, gleiche Entlohnung und soziale Sicherheitsnetze fördern. Auch die gezielte Förderung von Frauen in Politik, Wirtschaft und Bildung kann hier einen entscheidenden Unterschied machen.   

Die weltweite Geschlechtergerechtigkeit ist weiterhin ein basales Ziel, dass auch im Rahmen der Transformation von großer Bedeutung ist. Im Jahr 2024 hat kein einziges Land die vollständige Gleichstellung der Geschlechter verwirklichen können. Rund ein Drittel aller Länder haben seit 2015 laut Expert*innen keine Fortschritte gemacht, während sich die Situation in einigen Regionen sogar drastisch verschlechtert hat. Globale Krisen wie der Klimawandel, Krieg, wirtschaftliche Einbrüche und Pandemien treffen dabei vor allem Frauen besonders schwer. Obendrein bleiben Frauen in der Politik unterrepräsentiert, haben vielerorts keine Entscheidungskraft über ihre sexuelle und reproduktive Freiheit und bleiben auch finanziell benachteiligt. Im weltweiten Schnitt verdienen Männer 20 Prozent mehr Geld als ihre weiblichen Kolleginnen – diese Ungleichheit nennt man Gender Pay Gap.

Das muss unternommen werden: Die gezielte Förderung von Frauen in Politik, Wirtschaft und Bildung kann hier einen entscheidenden Unterschied machen. Auch einschränkende Geschlechterrollen und die stark patriarchischen Strukturen, die unsere Gesellschaft prägen, müssen unbedingt überdacht werden.

Der Sektor Mobilität hat momentan große Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit. Vor allem der Flugverkehr und Autos mit Verbrennermotoren stoßen viel CO2 aus und haben einen maßgeblichen Einfluss auf unser Klima. 

Um das zu ändern, muss in Zukunft mehr auf Fortbewegung gesetzt werden, die mit Strom aus erneuerbaren Energien oder mit Wasserstoff betrieben werden. Auch ein funktionierendes System öffentlicher Transportmittel, mit dem wir uns emissionsfrei fortbewegen können, ist ein Schlüsselpunkt für die sozial-ökologische Transformation.

Das muss unternommen werden: Der Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel und Investitionen in die Infrastruktur für Elektromobilität kann unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen entscheidend verringern. Auch Anreize für die Nutzung emissionsfreier Verkehrsmittel und die Entwicklung sicherer Fahrradwege sind entscheidend, um den Individualverkehr zu reduzieren.

Für eine nachhaltige Zukunft muss sich auch im Bereich Wohnen viel verändern: Derzeit sind Gebäude für ca. 30 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland verantwortlich. Unsere Häuser und Wohnungen müssen aber nicht nur umweltfreundlich und energieeffizient, sondern auch bezahlbar sein..

Das muss unternommen werden: Konsequente Ausrichtung der Bauvorschriften auf Energieeffizienz. Mitdenken von Querschnittsthemen wie Biodiversitäts- und Klima-Anpassung direkt bei der Bauplanung. Förderung der Kreislaufwirtschaft auch in Bezug auf Baumaterialien. Durch eine konsequente gesetzliche Begrenzung von Mieten und den Ausbau von Sozialwohnungen kann zudem sichergestellt werden, dass es bezahlbaren Wohnraum für alle gibt.  

Unsere Welt befindet sich in einem "Orientierungsvakuum". Die Klimakrise und die Erkenntnis, dass Ressourcen auf einer begrenzten Welt nicht unendlich sein können, machend deutlich, dass unsere materiellen Wünsche nicht der einziege Maßstab für unser Handeln sein dürfen. Vielmehr braucht es eine "Kultur des Genug", die die grundlegenden menschlichen Bedürfnisse mit dem Erhalt unserer Lebensgrundlage, also im Rahmen der planetaren Grenzen, in Einklang bringt.

Das muss unternommen werden: Entwicklung von Ansätzen für eine Suffizienzpolitik. Diskussionen zur Frage, was ein "Gutes Leben" ausmacht. Entwickeln und Erproben neuer Produkt- und Dienstleistungen, die Nutzer*innen nachhaltige Verhaltensweisen erleichtern.

Zugängliche, gute Bildung ist ein Grundbaustein für soziale Gerechtigkeit und somit ein essenzieller Schritt Richtung nachhaltige Zukunft. Bildung kann uns helfen, unsere eigene soziale, wirtschaftliche, aber auch kulturelle und politische Situation zu verstehen und zu verbessern – auch wenn sie nicht die alleinige Lösung für alle Probleme ist. 

Das muss unternommen werden: Staatliche Investitionen in Bildung, insbesondere in wirtschaftlich benachteiligten Regionen. Gezielte Förderung von Menschen aus benachteiligten Kontexten. Bereitstellen von Lernorten, die für alle gut zugänglich und nutzbar sind und die ein lebendiges und kooperatives Lernen ermöglichen. Ausrichtung der Bildung auf Kompetenzen und Inhalte, die für die Zukunft erforderlich sind: Systemdenken, Demokratieförderung, Perspektivwechsel, Ambiguitätstoleranz, gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein etc.

Herausforderungen und Chancen der sozial-ökologischen Transformation

Jede große Veränderung beginnt mit kleinen Schritten im Alltag – sei es die Art wie wir uns fortbewegen, unsere Ernährungsgewohnheiten oder das Arbeitsumfeld. Auch wenn Veränderungen zunächst ungewohnt erscheinen mag, sind sie keineswegs unüberwindbar – vielmehr bieten sie die Chance, gemeinsam eine nachhaltigere und gerechtere Zukunft zu gestalten Einige Berufsfelder und Jobprofile werden sich in den kommenden Jahren sehr verändern, manche Berufe – wie etwa Bergarbeiterin im Kohleabbau – könnten sogar komplett verschwinden. So alarmierend diese Entwicklung auch klingen mag, ist sie historisch betrachtet ganz natürlich. Viele Berufe, zum Beispiel Milchmann oder -frau, Gerber*in oder Schreibmaschinenmechaniker*in gibt es heute nicht mehr. Dafür werden sich in der Zukunft spannende neue Berufsfelder entwickeln, die wir uns jetzt vielleicht noch gar nicht vorstellen können.

Bei all diesen Veränderungen dürfen wir aber nicht aus dem Blick verlieren, was es bei der sozial-ökologischen Transformation zu gewinnen gibt. Mit einem Umdenken unserer Wirtschaft, Landwirtschaft und einem priorisierten Schutz der Biodiversität schützen wir unsere Lebensgrundlage, sorgen für eine gesündere Umwelt, saubere Luft und sauberes Wasser. Hiervon profitiert nicht nur die Natur, sondern auch wir Menschen. Die Schaffung neuer und zukunftsorientierter Arbeitsfelder kann zudem langfristig soziale Sicherheit bieten, die nicht mehr von erschöpfbaren Rohstoffen wie etwa Kohle abhängt.

Die 17 Sustainable Development Goals der UN

Die Vereinten Nationen entwarfen 2015 die sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs) – 17 Ziele für eine weltweite, nachhaltige Entwicklung, die sowohl gesellschaftliche, wirtschaftliche als auch ökologische Bereiche abdecken. Bis 2030 soll mit diesen Goals eine globale nachhaltige Transformation stattfinden. In diesem Rahmen findet auch jährlich die UN-Klimakonferenz, auch COP genannt, statt, auf der die teilnehmenden Staaten über die Umsetzung von Umwelt- und Klimaschutz tagen.

Transformation im Gange: Bewegungen und Lösungsansätze

Vieles passiert bereits, um den sozial-ökologischen Wandel voranzutreiben. Beispielsweise setzt das Transition Network weltweit Veränderungen in Gang. Diese Bewegung ist in vielen Ländern und Städten auf der ganzen Welt vertreten, wo einzelne Transition-Gruppen für eine sozial gerechte, kohlenstoffarme Zukunft mit widerstandsfähigen Gemeinschaften arbeiten. Die Gruppen werden von Mitgliedern der lokalen Gemeinschaft geleitet. Transition-Gruppen setzen sich auf lokaler und regionaler Ebene für erneuerbare Energien, mehr Grünflächen und ein nachhaltigeres Ernährungssystem ein.

Einen weiteren, produktiven Ansatz bietet die internationale Graswurzelbewegung Debt For Climate. Sie bewertet die Schuldenkrise vieler Länder im Globalen Süden als entscheidender Treiber der Klimakrise. Denn die Kreditgeber aus dem Globalen Norden, wie etwa die Weltbank, zwingen verschuldete Länder dazu, klimaschädliche Industrien wie fossile Brennstoffe weiter auszubauen. Als Konsequenz fordert Debt For Climate eine bedingungslose Schuldenstreichung für Länder im Globalen Süden. So soll finanzieller Raum geschaffen werden, um selbstbestimmten, effektiven Klimaschutz zu leisten. 

Auch das Nachhaltigkeits-Konzept der Suffizienz (vom lateinischen sufficere, genügen) stellt eine wegweisende, konkrete Maßnahme für mehr Nachhaltigkeit dar. Das Konzept zielt darauf ab, Ressourcen zu sparen, indem es in der Politik und Wirtschaft sowie im Eigenverbrauch die Frage stellt: Wie viel ist genug? 

Moderne Wirtschaftsmodelle und -ideen richten sich ebenfalls auf eine Transformation aus und geben kritische Denkanstöße und Inspiration: Eine besonders inspirierende Idee ist der sogenannte Degrowth (growth – Wachstum). Degrowth beschreibt eine kritische Bewegung, die von dem konventionellen Wirtschaftssystem, das Wachstum um jeden Preis verfolgt, abrücken will. Stattdessen wird ein System gefordert, dass die Gesundheit und das Wohlbefinden von Umwelt und Gesellschaft über unternehmerische Profite stellt. Auch das revolutionäre Modell der Donut-Ökonomie von der britischen Wirtschaftswissenschaftlerin Kate Raworth zeigt brilliante Wege aus der Krise auf. Das Donut-Modell richtet sich nach den Planetaren Grenzen aus und will diese mit den sozialen Grundrechten und einer funktionierenden Wirtschaft vereinen. Viele Initiativen (wie etwa DEAL, Donut Economics Action Lab) arbeiten bereits erfolgreich mit dem Donut-Modell. Ähnlich aufgebaut ist auch das Konzept der Gemeinwohl-Ökonomie. Diese sieht ihr Fundament in den Werten Menschenwürde, ökologische Verantwortung, Solidarität, soziale Gerechtigkeit, demokratische Mitbestimmung und Transparenz.

Wie kannst du an diesem Wandel teilhaben?

Um die sozial-ökologische Transformation zu verwirklichen, muss natürlich viel auf dem politischen Parkett passieren – aber das bedeutet nicht, dass du als individuelle Person nicht auch aktiv dazu beitragen kannst. In deinem Umfeld kannst du dich jetzt schon für einen nachhaltigen Wandel auf ökologischer und sozialer Ebene starkmachen. 

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1.

Informiere dich darüber, wie du dein Leben nachhaltiger gestalten kannst und teile dein Wissen. 

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2.

Engagiere dich lokal und schließe dich Gruppen an, die in deiner Stadt für einen nachhaltigen Wandel kämpfen.  

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3.

Unterstütze Projekte für Biodiversitätsschutz und soziale Gerechtigkeit.  

Tiefer einsteigen ins Thema Transformation

Die 17 Sustainable Development Goals

Die 17 Ziele sind Teil des UN-Programms Agenda 2030 und sollen als globaler Kompass für einen nachhaltigen Wandel dienen. Dieser Wandel soll auf gesellschaftlicher, ökologischer und wirtschaftlicher Ebene stattfinden. 

Lieferketten nachhaltig gestalten

Mehr Sorgfalt entlang von Lieferketten schützt Menschenrechte und die Umwelt – und auch für Menschen am Ende der Lieferkette wird ein nachhaltiger Konsum deutlich einfacher. Denn die Gesetze, die derzeit diskutiert und verabschiedet werden, fordern einen gewissen Nachhaltigkeitsstandard und entlasten die Konsument*innen in ihren Kaufentscheidungen.

Die Zerstörung des Regenwaldes

Der tropische Regenwald hat für das Weltklima, die globale Biodiversität und auch uns Menschen eine immense Bedeutung. Trotzdem schreitet die Zerstörung dieser artenreichen Lebensräume immer weiter voran. Die Gründe dafür sind vielfältig und liegen sowohl in den Regenwaldländern als auch hier in Deutschland. 

Projektförderung

Diese Seite entstand im Rahmen des BNE-Projekts „Transformation“. Dieses Bildungsprojekt wird gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen und ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des BMZ.

Du hast noch Fragen? Wir helfen dir gerne weiter!

OroVerde - Die Tropenwaldstiftung
Telefon: 0228 24290-0
info[at]oroverde[dot]de

Bildnachweise: Curated Lifestyle - Unsplash Plus, Anpassungen durch OroVerde (Header). Shannon Benson - Wildscreen Exchange (Eisbär). 

Letzte Überarbeitung: 28.11.2024. 

 

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