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Die industrielle Landwirtschaft ist der mit Abstand größte Treiber der Entwaldung weltweit. Die Massenproduktion von Fleisch geht mit einem massiven Anbau von Soja einher, oft auf ehemaligen Regenwaldflächen. Auf Artenreichtum folgen Monokulturen, die nur wenige Jahre rentabel sind. Danach werden neue Flächen benötigt, um Soja zu produzieren.

Soja ist das landwirtschaftliche Produkt, dessen Anbaufläche seit den 1970er-Jahren weltweit am rasantesten angewachsen ist. Lag die globale Produktion im Jahr 1961 noch bei 26 Millionen Tonnen, stieg sie bis 1990 bereits auf 108 Millionen Tonnen an. Für das Erntejahr 2024/25 liegt die prognostizierte Erntemenge bereits bei 422,26 Millionen Tonnen, bei einer Anbaufläche von 143,39 Millionen Hektar.  Dies spiegelt sich auch im Zuwachs des globalen Handels mit Soja wider: von knapp 80 Millionen in 2007 auf etwa 171 Millionen Tonnen Soja in 2022. Doch wie kam es zu dem Boom? Und wie weitreichend sind seine Folgen? 

5 Fakten zum Thema Soja und Futtermittel

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1.

Die industrielle Landwirtschaft beeinflusst durch die benötigten Flächen für Futteranbau und Weidefläche den Klimawandel maßgeblich.

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2.

Durch die Ausweitung der Sojaplantagen in Südamerika sind immer mehr indigene Menschen und Kleinbäuer*innen gezwungen, abzuwandern.

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3.

Soja stammt ursprünglich aus Südostasien, wird aber heute größtenteils in Brasilien, Argentinien und in den USA angebaut.

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4.

76 Prozent des weltweit angebauten Sojas werden zu Futtermittel. Nur 2,6 Prozent werden zu Tofu und 2,1 Prozent zu Sojamilch weiterverarbeitet.

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5.

Auf Sojaplantagen wird oft mit dem schädlichen Pestizid Glyphosat gespritzt. Nur Pflanzen, die genmanipuliert sind, können den Einsatz überleben.

Woher kommt das ganze Soja und warum landet es in Futtermitteln?

Ursprünglich stammt die Sojabohne aus Südostasien – heutzutage wird der Großteil des weltweit produzierten Sojas allerdings in Brasilien, den USA und Argentinien angebaut. Ganze 80 Prozent der weltweiten Sojaproduktion finden in diesen Ländern statt. Im Erntejahr 2023/24 produzierte Brasilien allein mehr als 153 Millionen Tonnen, die USA mehr als 113 Millionen Tonnen und Argentinien rund 49 Millionen Tonnen Soja. 

In Brasilien und Argentinien wird Soja häufig in Regenwaldgebieten angebaut, denn die immerfeuchten, subtropischen Zonen weisen die besten Standortbedingungen für die Sojapflanzen auf. Das meiste Sojaschrot, das an deutsche Schweine, Rinder und Hühner verfüttert wird, stammt aus Brasilien. Im Jahr 2022 war dort die Erntefläche von Soja rund 41 Tausend Quadratkilometer groß: Das entspricht etwa der Fläche von Deutschland und den Niederlanden zusammengerechnet. Weil der Anbau von Soja sich nur im großen Stil lohnt, werden hier Monokulturen auf gigantischen Feldern angelegt – häufig dort, wo einmal artenreicher Regenwald stand. So verschwindet immer mehr Tropenwald für die wachsenden Soja-Monokulturen.

Abholzung für Landwirtschaft: Ablauf der Landnutzungsänderung

Häufig ist eine bestimmte Abfolge bei der Regenwaldvernichtung zu beobachten. Zunächst schlagen Holzfäller wertvolle Bäume und schaffen so einen einfacheren Zugang zum Wald. Es folgen Viehzüchter, die mit Brandrodung größere Flächen in Rinderweiden umwandeln. Da der Boden sehr arm an Nährstoffen ist, ist die Rinderhaltung nicht lange profitabel. Die Flächen werden aufgekauft und für die Sojaproduktion, unter massivem Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden, genutzt. Die Viehhalter ziehen wiederum tiefer in den Regenwald. So dringen Weiden und Äcker immer tiefer in Regenwald-Gebiete vor. 

In Brasilien führte die Expansion des Sojaanbaus im Amazonasgebiet außerdem zu verstärkten Investitionen in große Infrastrukturprojekte. So wurde 2001 der Hafen von Santarém in großem Stil ausgebaut, um von dort aus Sojabohnen in alle Welt zu verschiffen. Im Amazonas-Regenwald wurden und werden Straßen asphaltiert oder neu angelegt, um die Sojabohnen zu den Flusshäfen transportieren zu können. Diese Straßen ermöglichen es, immer tiefer in den Wald vorzudringen und reduzieren gleichzeitig die Transportkosten für Sojabohnen. Deshalb wird wertvoller Wald für neue Soja-Monokulturen vor allem entlang neuer Straßen gerodet. Mehr Sojaanbau führt zu mehr und besser ausgebauter Infrastruktur, die wiederum noch mehr – und günstigere – Sojaproduktion und auch andere zerstörerische Aktivitäten ermöglicht. Ein Teufelskreis zu Lasten des tropischen Regenwaldes, der biologischen Tier- und Pflanzenvielfalt und traditioneller Lebensformen.

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Tierprodukte auf Kosten von Regenwald und Klima

Durch Anbauflächen für Soja als Tierfutter und Rinderweiden, die immer tiefer in die tropischen Regenwälder vordringen, wird das Klima stark beeinflusst. Denn in der Biomasse der Regenwälder sind enorme Mengen Kohlenstoff gebunden. Werden die Regenwälder vernichtet, wird der Kohlenstoff freigesetzt und wandelt sich in Verbindung mit Sauerstoff zum Klimagas CO2 um. Der Ausstoß von Methan (CH4) durch Rinder und die Bildung von Lachgas (Distickstoffmonoxid, N2O) durch die Überdüngung der Felder sind zwei weitere Faktoren, die unsere Erde aufheizen. Die Viehwirtschaft verursacht insgesamt 14,5 Prozent der weltweiten Treibhausgase. Methan ist übrigens 25-mal schädlicher für unser Klima als CO2 – Lachgas sogar 298-mal! Zudem bleibt Lachgas über 110 Jahre lang in der Atmosphäre. Lange Transportwege und -zeiten zu den Schlachthäusern führen zu noch mehr Abgasen und mehr Belastung der Infrastruktur. Allein für Schweineschlachtungen sind mehr als 390.000 LKWs pro Jahr auf deutschen Straßen unterwegs.

Durch die Gülle und Überdüngung des Bodens steigen zudem die Nitratgehalte im Grundwasser. Besonders für Haushalte mit eigener Trinkwasserversorgung, wie sie in ländlichen Gebieten noch vorkommen, ist dies riskant: Hohe Nitratwerte im Trinkwasser können zu gesundheitlichen Problemen beim Menschen führen, wobei Babys und Kleinkinder besonders gefährdet sind. Zu hohe Nitratwerte können bei ihnen zu Blausucht und im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen. In Deutschland gibt es daher einen Grenzwert von 50 Milligramm Nitrat pro Liter. Häufig wird diese Grenze allerdings überschritten.

Verwendung der Sojabohne

Etwa 76 Prozent des weltweit angebauten Sojas wird zu Futtermitteln weiterverarbeitet. 20 Prozent werden zur Herstellung von für den Menschen essbare Nahrungsmittel hergestellt, vor allem Öl, das zum Beispiel für Margarine verwendet wird. Nur ein Bruchteil des Sojas wird zu Tofu (2,6 Prozent), Sojamilch (2,1 Prozent) oder anderen rein pflanzlichen Produkten (2,2 Prozent) wie Sojasoße, Edamame oder Tempeh weiterverarbeitet. Weitere vier Prozent der Sojabohnen werden in der Industrie verwendet, um zum Beispiel Biodiesel herzustellen.

Wie viel Soja wird für ein Kilogramm Fleisch benötigt?

Für die Produktion von einem Kilogramm Hühnchenfleisch in der Massentierhaltung wird neben weiteren Futtermittelbestandteilen wie Weizen, Mais und Raps 960 Gramm Soja benötigt. Rechnen wir die Mengen Soja im Tierfutter der tierischen Produkte, die in der EU konsumiert werden, auf verschiedene Produkte herunter, so werden für die Produktion eines konventionellen Hamburgers (150 Gramm Rindfleisch) oder eines Schweineschnitzels (150 Gramm) durchschnittlich jeweils knapp 50 Gramm Soja gebraucht. Für ein Hähnchenbrustfilet (150 Gramm) sogar 163 Gramm Soja und in jedem Ei (55 Gramm) 29 Gramm Soja. 

Um ein Kilogramm Soja anzubauen, sind 3,8 Quadratmeter Ackerland erforderlich. Auf derselben Fläche könnten rechnerisch rund 15 Kilogramm Kartoffeln angebaut werden.

Mit dem Ausblick, dass die Weltbevölkerung bis in die 2050er Jahre auf 10 Milliarden Menschen steigen wird, ist es wichtiger denn je, Wege zu finden, um all diese Menschen zu ernähren. Weniger Fleisch zu essen, damit landwirtschaftlich nutzbare Flächen für andere Lebensmittel genutzt werden können, ist ein notwendiger Schritt, um dies zu erreichen.

OroVerde-Positionspapier: Soja

OroVerdes Expert*innen gewähren Einblicke in die bedeutende Rolle von Soja in der industriellen Tierhaltung und betonen dabei insbesondere die Verantwortung von Europa und Deutschland in diesem sensiblen Gleichgewicht. Wie sehen konkrete Handlungsansätze für einen verantwortungsbewussten Konsum aus, der nicht nur die Regenwälder schützt, sondern auch unsere unmittelbare Umwelt?

Soziale Folgen des Soja-Booms: Vertreibung und Abwanderung

Die Anlage der großflächigen Monokulturen zieht auch einige soziale Folgen nach sich. Kleinbäuer*innen müssen ihr Land häufig an große Konzerne verkaufen und sich anschließend auf neuem Land neu ansiedeln. Häufig ist das neue Grundstück noch bewaldet und muss gerodet werden.

Wo Landrechte ungeklärt sind, werden auch indigene Bevölkerungsgruppen häufig aus ihrer Heimat vertrieben, damit dort Soja angebaut werden kann.

Die riesigen Monokulturen werden zudem völlig mechanisch bearbeitet und benötigen deshalb nur sehr wenige Arbeitskräfte – viel weniger als die kleinbäuerlich strukturierten Anbauweisen, die vorher auf denselben Flächen praktiziert wurde. Auf 500 Hektar kommt in der industriellen Sojaproduktion nur ein Angestellter. Arbeitsplätze entstehen jedoch in der weiteren Sojaproduktions- und Lieferkette, beim Transport und in den Ölmühlen in den nahegelegenen Städten, was den Sojaanbau zu einem positiven Faktor für die Wirtschaft macht. 

Glyphosat und Genmanipulation

Um höhere Erträge zu erzielen, wird in der industriellen Landwirtschaft oft auf Pestizide zurückgegriffen. Sie reduzieren Unkraut und Schädlinge und machen den Anbau profitabler. Das meistverkaufte Pestizid ist Glyphosat: Es vernichtet jede Pflanze, die nicht gentechnisch so modifiziert wurde, dass sie Spritzungen überlebt. Im Sojaanbau in Brasilien wird es großflächig eingesetzt und mit Kleinflugzeugen über den Plantagen versprüht. Als Konsequenz wird dort beinahe ausschließlich gentechnisch verändertes Saatgut eingesetzt.

Doch Glyphosat hat nicht nur für Pflanzen verheerende Folgen: Es schadet Insekten, Spinnen, Amphibien und vielen anderen Bodelebewesen. Es belastet die Böden, das Grundwasser, Flüsse und Seen und kann sich durch bestimmte Wetterbedingungen beim Sprühen auch auf andere Flächen verteilen.

Außerdem belegen viele Studien die gesundheitsschädliche Wirkung des Totalherbizides für Tiere und Menschen. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO ist Glyphosat höchstwahrscheinlich krebserregend und hat erbgutverändernde Wirkungen.

Umfragen zufolge lehnen die meisten Menschen in Deutschland Gentechnik in ihren Lebensmitteln (GV-Lebensmittel) ab. Deshalb ist es gut, dass auf der Zutatenliste von Produkten in der EU der Einsatz von gentechnisch veränderten Zutaten, wie etwa Maisstärke oder Sojalecithin, gekennzeichnet sein muss.

Bedenklich ist hingegen, dass tierische Produkte wie Fleisch, Eier oder Milch und Milchprodukte von der Kennzeichnung ausgenommen sind. Da der Großteil des an Hühner, Schweine oder Rinder verfütterten Sojaschrots gentechnisch verändert ist, landen Lebensmittel, die mit Hilfe von gentechnisch veränderten Produkten hergestellt wurden, auf unseren Tellern – ohne dass wir es erfahren.

Das Soja-Moratorium in Brasilien

Um die Wucht der Zerstörung zu bremsen, trat aufgrund des großen internationalen Drucks im Jahr 2006 in Brasilien ein Soja-Moratorium in Kraft. Nahezu alle großen Sojaproduzenten und -exporteure verpflichteten sich freiwillig, kein Soja mehr zu kaufen, das auf Tropenwaldflächen angebaut wurde, die nach dem 6. August 2006 gerodet wurden. 2016 wurde das Moratorium auf unbestimmte Zeit verlängert. Auch das sogenannte „Cattle agreement“ aus dem Jahre 2009, welches ein durch die brasilianische Regierung eingeführtes satellitengestütztes Waldmonitoring sowie strengere Gesetze beinhaltet, führten zu einem Rückgang der Entwaldung in der Amazonasregion Brasiliens.

Allerdings hatte diese positive Entwicklung auch eine Kehrseite: Es erhöhte den Druck, Viehweiden in Sojafelder umzuwandeln und somit muss die Entwaldung für die Anlage neuer Viehweiden ebenfalls dem Sojaanbau zugeschrieben werden. 
Gleichzeitig wichen die Sojaproduzent*innen aufgrund des verstärkten Schutzes der tropischen Regenwälder Brasiliens bei weiterhin steigender Nachfrage nach Soja in andere Regionen aus. So wurde im brasilianischen Cerrado die Savanne in Weiden und Ackerflächen umgewandelt, oder auch im Amazonasgebiet in Bolivien der Wald gerodet. Dort wird die Zerstörung des tropischen Regenwaldes weniger kontrolliert und die Gesetze – soweit es überhaupt welche gibt – werden nicht oder unzureichend durchgesetzt. Dieses Beispiel zeigt, dass Tropenwaldschutz nur mit großräumigen, im Idealfall länderübergreifenden Maßnahmen funktionieren kann.

Ist flächengebundene Landwirtschaft eine gute Lösung?

Neben verantwortungsvollen politischen Entscheidungen in den Produktionsländern kann auch in Deutschland einiges für den Schutz der tropischen Regenwälder getan werden. Landwirte könnten eine flächengebundene Tierhaltung einführen. Das würde bedeuten, dass sie nur noch so viele Rinder oder Schweine halten, wie sie mit selbst angebautem Futter ernähren können. Dadurch würden sowohl das Problem der Sojaimporte als auch der massenhaften, Boden und Grundwasser verunreinigenden Gülle gelöst. Die Massentierhaltung trägt darüber hinaus zum Treibhauseffekt bei. Bei einigen Bauern hat bereits ein Umdenken stattgefunden: Mit Ackerbohnen, Lupinen oder Erbsen werden immer mehr heimische Alternativen zum importierten Soja wiederentdeckt und vermehrt angebaut. Ein Bündnis quer durch die deutsche Gesellschaft macht sich für eine Agrarwende stark, um die Landwirtschaft in Deutschland und weltweit zukunftsfähig zu gestalten.

Es muss auch beachtet werden, dass der Anbau alternativer Futtermittel wie Ackerbohnen oder Lupinen oft mehr Fläche erfordert, da Soja besonders eiweißreich ist. Der Umstieg auf heimische Pflanzen beansprucht also mehr landwirtschaftliche Fläche, was zu zusätzlichen Herausforderungen führen kann. Strengere Umweltauflagen und eine Verringerung der Tieranzahl pro Fläche treiben zudem die Produktionskosten in die Höhe, was zu höheren Preisen für landwirtschaftliche Produkte führt.  Diese Preissteigerungen könnten wiederum Importe aus dem Ausland Potenziell werden dadurch die Nachhaltigkeitsziele der Agrarwende gefährdet werden, da in vielen dieser Exportländer die Umwelt- und Tierschutzstandards oft nicht so hoch sind wie in Deutschland oder der EU. Eine nachhaltige Agrarwende in Deutschland ist zwar ein wichtiger Schritt, doch allein führt sie global betrachtet nicht automatisch zu mehr Nachhaltigkeit. Deshalb sind zusätzliche politische Maßnahmen nötig, damit die Vorteile höherer Tierschutzstandards nicht durch vermehrte Importe ausgehebelt werden.

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OroVerde - Die Tropenwaldstiftung
Telefon: 0228 24290-0
info[at]oroverde[dot]de

Fotonachweis: OroVerde - N. van Delft (Titelbild), OroVerde - E. Manningel (Soja-Feld), Jo-Anne McArthur - Wildscreen Exchange (Massentierhaltung Milchkühe), OroVerde - E. Bakker (Grafik zur Verwendung von Soja), OroVerde (Grafik Futter und Fläche Massentierhaltung), Pxhere (Flugzeug über Feld), IStock (Massentierhaltung Brasilien). 

Die Daten in der Infografik zur Verwendung von Soja beziehen sich auf den Global Marketing Report des IISD 2024. Hier finden Sie alle Quellen dieser Seite.

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