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Am Weltwassertag 2025 stehen für OroVerde natürliche Schutzmaßnahmen im Fokus, die die Wasserversorgung aktiv sichern und klimaresiliente Strukturen in unseren KlimaWald-Projektregionen fördern.

22. März 2025 | von Nina Gawol
Zum diesjährigen Weltwassertag ruft OroVerde dazu auf, den Schutz von Wasserressourcen als zentrale Klimaanpassungsstrategie zu begreifen. Indem natürliche Ökosysteme gestärkt werden, können lokale Gemeinden ihre Wasserversorgung nachhaltig sichern und sich besser an die klimatischen Veränderungen anpassen. Denn Wasser ist nicht nur eine lebenswichtige Ressource – es ist der Schlüssel für eine klimaresiliente Zukunft.

 

Wasser schützen, Leben sichern 

Wasser ist die Grundlage allen Lebens. Doch der Klimawandel stellt weltweit die Wasserversorgung vor wachsende Herausforderungen: Langanhaltende Dürren, Starkregen und die Verschmutzung von Wasserressourcen gefährden Menschen, Ökosysteme und landwirtschaftliche Produktion. Besonders in ländlichen Regionen der Karibik sind die Auswirkungen bereits spürbar. Dort setzt die Tropenwaldstiftung OroVerde deshalb auf ökosystembasierte Anpassungsstrategien (kurz EbA), um Wasserquellen zu schützen und Gemeinden widerstandsfähiger zu machen.

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Sauberes Wasser darf kein Privileg sein. Durch den Schutz natürlicher Wasserspeicher wie Wälder und Feuchtgebiete können wir nicht nur die Trinkwasserversorgung sichern, sondern auch die Widerstandsfähigkeit von Mensch und Natur gegenüber den Folgen des Klimawandels erhöhen

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Martina Schaub, Vorständin

Mehr Starkregen, aber dennoch Wassermangel – ein Paradox des Klimawandels

Die Folgen des Klimawandels sind in unseren KlimaWald-Projektregionen besonders sichtbar:

  • In Kuba führt die Abnahme der Regentage bei gleichzeitig zunehmenden Starkregen zu Erosion und Hochwasser.
  • In der Dominikanischen Republik sorgen extreme Hitze und steigende Durchschnittstemperaturen für schnellere Verdunstung und reduzierte Bodenfeuchtigkeit. Das führt zu Ernteverlusten und die Flächen müssen bewässert werden. Durch geringere Jahresniederschlagssummen kommt es zur Grundwasserabsenkung, und vor allem in der Trockenzeit häufiger zur Austrocknung von Quellen und kleinen Wasserläufen. Das erschwert dann die Bewässerung von Feldern.
  • In Haiti beeinträchtigt die fortschreitende Entwaldung das Wasserrückhaltevermögen der Böden, was die Trinkwasserversorgung und die Landwirtschaft bedroht. Die Entwaldung erschwert dort auch die Grundwasserneubildung, da die Wasserspeicherfunktion der Wälder fehlt. In der Folge versiegen Wasserquellen häufiger. Hinzu kommt, dass durch mangelhafte bzw. lokal nicht vorhandene Abwassersysteme v.a. in ländlichen Gebieten die kostbaren Wasserressourcen zusätzlich gefährdet sind.

Natürliche Schutzmaßnahmen für nachhaltige Wasserversorgung

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, setzt OroVerde mit der Welthungerhilfe und fünf lokalen Partnerorganisationen im gemeinsamen Projekt KlimaWald auf ökosystembasierte Lösungen:

Jetzt Regenwald und Klima schützen

Mit Ihrer Spende helfen Sie, das Projekt KlimaWald zu unterstützen. Vielen Dank!

Förderer Projekt KlimaWald

Das Projekt ist Teil der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI). Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) fördert die Initiative aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags.

Ihr Pressekontakt

Nina Gawol
Pressearbeit
+49 228 24290-33
ngawol[at]oroverde[dot]de

Wir über uns

Lernen Sie uns, unsere Partner und unsere gemeinsamen Ziele kennen. Erfahren Sie alles über das „grüne Gold“!

Politik und Gesellschaft

Um unsere Welt nachhaltig umzugestalten, sind Entscheidungen auf politischer und gesellschaftlicher Ebene ausschlaggebend. 

Unsere Projekte

Erfahren Sie mehr über unsere Projekte: Regenwaldschutz und Entwicklungszusammenarbeit gehen Hand in Hand.

Fotonachweise: ©OroVerde - J. Baumann (Header), ©OroVerde - N. Gawol (Grafik), ©OroVerde - K. Osen (1.,2.,4. Bild Silder), ©OroVerde - J. Baumann (3. Bild Silder)

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