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Versiko Bonn unterstützt Wiederaufforstungsprojekt der Tropenwaldstiftung OroVerde in Guatemala

Die Tropenwaldstiftung OroVerde wird von der Bonner Filiale der versiko AG unterstützt. versiko ist als Finanzdienstleister auf nachhaltige Vermögensberatung und ökologische Kapitalanlagen spezialisiert. "Mit der Spende wollen wir die wertvolle Arbeit von OroVerde unterstützen und einen Beitrag zum Tropenwaldschutz leisten" sagte der Spezialist für ökologische Anlagekonzepte und Betriebsrenten Fritz Pieper bei der Übergabe des Schecks über 1.500 Euro in der Geschäftstelle von OroVerde am Freitag. Das Geld fließt in das OroVerde-Projekt zur Wiederaufforstung in Guatemala.  

Projektgebiet ist der Nationalpark "Sierra del Lacandón", eine der sieben Kernzonen des Maya-Biosphärenreservats. Er liegt im nördlichen Tiefland Guatemalas an der Grenze zu Mexiko. Zahlreiche bedrohte Tier- und Pflanzenarten wie z.B. der Hellrote Ara, der Ozelot, der Guatemala- Brüllaffe und der Jaguar sind hier beheimatet; sie alle brauchen geschlossene Waldflächen als Lebensraum. Damit hat er eine weltweite Bedeutung. Weite Gebiete im Norden Guatemalas sind bereits gerodet worden, um Platz für Viehweiden zu schaffen und der Lebensraum für die seltenen Arten wird immer kleiner. Durch den Schutz des Nationalparks und die Wiederaufforstung in der Region wird dieser wertvolle Lebensraum gesichert.

Tropische Wälder sind auch wichtige Klimastabilisatoren, denn sie sind große Speicher von CO2. Wird ein Stück Wald gerodet oder abgebrannt, wird CO2 freigesetzt. Ungefähr ein Fünftel der Emissionen, die derzeit zum Klimawandel führen, stammen aus der Zerstörung von Wäldern weltweit, und davon die überwiegende Menge aus den tropischen Wäldern. Wiederaufforstung und der Schutz der bestehenden Tropenwälder ist somit ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz. "In Guatemala forsten wir zusammen mit unseren lokalen Partnern Wald auf und schützen so das Klima und die Artenvielfalt in Zentralamerika. Mit 50 Euro können wir 50 Bäume pflanzen, mit 1.500 Euro wächst schon ein kleiner Wald auf eineinhalb Hektar Fläche." sagt Dr. Elke Mannigel, die für OroVerde die internationalen Projekte koordiniert.

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