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Bonn/Zürich. Die neu gegründete europäische Niederlassung der Rainforest Art Foundation mit Sitz in Zürich und die Tropenwaldstiftung OroVerde in Bonn kooperieren zukünftig bei der Umsetzung von Projekten zum Schutz des tropischen Regenwaldes.

„Als Repräsentant der Rainforest Art Foundation für Europa suchen wir zusammen mit unseren Künstlern das Gespräch mit Gleichgesinnten aus Kultur, Industrie und Wirtschaft, die dieses brisante Problem erkannt haben und sich uns anschließen“, so Eva Maria Wild, die die Europa-Repräsentanz aufbaut. „OroVerde wird für uns exklusiv die Spenden in die erfolgreiche Projektarbeit zum Schutze des tropischen Regenwaldes einbringen“.

Dr. Volkhard Wille, Vorstand der Tropenwaldstiftung Oroverde, freut sich über die Unterstützung: „Wir freuen uns über das Engagement der Rainforest Art Foundation und sehen es als großen Vertrauensbeweis an, dass unsere Projekte mit den Erlösen aus den Aktivitäten der Rainforest Art Foundation gefördert werden.“

Die Rainforest Art Foundation

Die Rainforest Art Foundation zum Zwecke des Erhaltes des tropischen Regenwaldes wurde 2001 von Marlene Tseng Yu, New York, Künstlerin und Kuratorin, gegründet. Dort bestehen inzwischen Museen in Long Island und in Shreveport, Louisiana USA. Weitere Stationen sollen folgen. Die Galerie Wild und Consortium werden das Anliegen der Rainforest Art Foundation im Sinne der Gründerin in Europa weiterführen, das heißt, weitere Stationen werden eingerichtet, um Veranstaltungen mit Kulturinstitutionen und der Wirtschaft durchzuführen, um Regenwald-Schutzprojekte zu unterstüzten.

Das Anliegen der Künstler der Rainforest Art Foundation besteht darin, sich für den Erhalt der Regenwälder und deren Ureinwohner mit ihren vielfältigen Kulturen einzusetzen. In Tausenden von Jahren haben sich die Ureinwohner der Regenwälder ihrem grünen Universum angepasst. Sie lernten von der Natur und all ihren Gaben zu leben, ohne sie zu zerstören. Laut scinexx.de fallen jedes Jahr etwa 200.000 Quadratkilometer der Abholzung zum Opfer. Das entspricht 35 Fußballfeldern pro Minute. Mit dem Regenwald sterben täglich um die 50 Tier- und Pflanzenarten. Schreitet die Zerstörung des Regenwaldes weiter voran, so wird in 50 Jahren nur noch ein Drittel des jetzigen Bestandes existieren. Und nicht zuletzt bedeutet die Vernichtung der tropischen Wälder auch den Untergang der dort lebenden Ureinwohner, denen mit der Zerstörung des Regenwaldes jegliche Lebensgrundlage genommen wird.

Mehr Infos zu den Regenwald-Projekten der Künstler: http://www.rainforestartfoundation.eu

OroVerde – Die Tropenwaldstiftung

OroVerde (= Grünes Gold) wurde im Jahr 1989 von renommierten Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Naturwissenschaften gegründet. Die als gemeinnützig anerkannte Stiftung konzentriert sich auf konkrete und dauerhaft wirksame Beiträge zum Schutz der Tropenwälder. Ziel ist der Erhalt der Biodiversität und der Klimafunktion des Waldes.

Die Arbeiten werden organisiert und koordiniert von einem kleinen interdisziplinären Managementteam in der Bonner Zentrale. 

Seit Gründung initiiert OroVerde Schutzprojekte, konzipiert sie und fördert sie finanziell. Die Durchführung erfolgt durch sorgfältig ausgewählte, zuverlässige Partner vor Ort. OroVerde-Fachleute begleiten die Projekte permanent und überwachen die Verwendung der Finanzmittel. Hauptbestandteile der Projekte: Wiederaufforstung, Umweltbildung, Einführung waldschonender Wirtschaftsweisen, Einrichtung von Schutzgebieten - in jedem Projekt Hilfe zur Selbsthilfe.

In Europa liegt der Schwerpunkt der Arbeit von OroVerde auf Umweltbildung und -information zum Thema Regenwald sowie auf der Förderung des Informationsaustausches zwischen Naturschutzorganisationen, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Es werden Aktionen durchgeführt, die zur Sensibilisierung für das Thema Regenwald beitragen.

Ansprechpartner zum Schutz des Regenwaldes:

OroVerde: Dr. Volkhard Wille, Tel.: +49-228-2429010, E-Mail: vwille(at)oroverde.de

Rainforest Art Foundation für Europa: Eva Wild, Tel.: Tel.: +41-43-9603484, E-Mail: mail(at)galerie-wild.ch
 

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