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Unter dem Titel „Huhn frisst Jaguar“ wird sich das Bildungsteam von OroVerde die nächsten Monate mit den ökologischen und sozialen Auswirkungen unseres Fleischkonsums und dem damit verbundenen Sojaanbau im Regenwald beschäftigen.

Denn die Folgen unseres Fleischkonsums stellen weltweit einer der wichtigsten Treiber der Entwaldung dar. Alleine in Deutschland vertilgt jede/r 60 kg Fleisch. Um diesen Hunger stillen zu können werden alleine nach Deutschland jährlich 6,5 Millionen Tonnen Soja importiert. Um diese Menge wiederum anbauen zu können wird eine Fläche von 2,5 Millionen Hektar benötigt. Das ist mehr als die Fläche von Hessen und dem Saarland zusammen.  

Nicht nur ein Comic

Innerhalb des Projektes werden Schulprojekte, öffentliche Vorträge, Lehrerfortbildungen und Kreativworkshops durchgeführt, die in diversen Info- und Unterrichtsmaterialien festgehalten und veröffentlicht werden. Das Herzstück wird zudem ein Bildungscomic werden, welcher die wichtigsten Aspekte des Themas bildgewaltig darstellt und damit mehr als 1000 Worte ausdrücken kann. Ein Medium, dass von Jugendlichen wie Erwachsenen gern gelesen wird.

Das Projekt „Huhn frisst Jaguar“ wird von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW gefördert und erstreckt sich über 13 Monate.

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