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Am 11. Oktober ab 19 Uhr berichtet OroVerde im Schokoladenmuseum über das aktuelle Regenwaldschutzprojekt in Honduras, bei dem Kakao eine spannende Rolle spielt.

Mitten im letzten größten Regenwaldgebiet Zentralamerikas liegt der 375.000 Hektar große Nationalpark Patuca in Honduras. Diese "grüne Brücke des Lebens" erstreckt sich von Mexiko im Norden bis Panama im Süden. Der Patuca-Nationalpark ist Bestandteil dieses zusammenhängenden Tropenwaldnetzes. Doch durch massive Armut und fehlende Bildung gerät dieser einzigartige Lebensraum unter den Druck der Zerstörung. Seine Zukunft hängt maßgeblich von der Einbindung der Menschen vor Ort in die Entscheidungen über Schutz und Nutzung ab.
OroVerde arbeitet gemeinsam mit seiner Partnerorganisation "Asociación Patuca" am Schutz des Nationalparks und der Bekämpfung der Armut vor Ort. In dem Projekt werden degradierte Waldflächen wieder aufgeforstet, Trinkwassergebiete gesichert, die Bewohner für ihre Umwelt sensibilisiert und neue Einkommensmöglichkeiten eröffnet. Kakao spielt dabei eine wichtige Rolle. Doch der Anbau von Kakao ist nicht nur arbeitsintensiv, sondern es bedarf auch eines umfassenden Fachwissens. Die Kleinbauern aus den ansässigen Gemeinden lernen in Workshops und Modell-Fincas, wie sie ihre Kakao-Pflanzungen pflegen und so ihre Ernte verbessern können.
In dem Vortrag mit vielen Bildern und einem Film berichtet die OroVerde-Mitarbeiterin Brigitte Binder am 11. Oktober ab 19 Uhr im Schokoladenmuseum Köln über das Projekt in Honduras. Das Schokoladenmuseum unterstützt das Projekt seit mehreren Jahren.

Weitere Informationen und Wegbeschreibungen zum Schokoladenmuseum finden Sie hier.

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