Ob Guatemala oder Indonesien, ob EU-Parlament oder Schulen in Deutschland. In Projekten rund um den Globus schützt OroVerde jedes Jahr Tropenwald. Hier sind einige Beispiele, bei denen unsere Arbeit den Unterschied macht.
25.07.24 | Christian Neeb
Wollen wir als Gesellschaft gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft arbeiten? In dem das Ökosystem Wald vor Raubbau und Klimakrise geschützt ist? Wollen wir die Artenvielfalt bewahren, die unser Leben bereichert? Wollen wir eine verantwortungsvolle Weltgemeinschaft, in der Ausbeutung und Ausgrenzung überwunden sind? Wie und wo wir als Organisation im vergangenen Jahr – auch mit Ihrem Beitrag – einen Unterschied gemacht haben, lesen Sie in unserem Jahresbericht 2023.
Einkommen und Brandschutz
Zum Beispiel, womit die Teilnehmer*innen unseres Jugendprojektes in der Sierra del Lacandón Geld verdient haben. Denn durch alternative Einkommensquellen bekommen die Jugendlichen nicht nur eine persönliche Zukunftsperspektive. Auch das sie umgebende Ökosystem Tropenwald wird als oftmals einzige Einkommensquelle entlastet. Die Waldgärten und Waldweiden, die in unseren Projekten angelegt wurden, bieten ebenfalls solche alternativen Einkommensquellen, ohne dass Rodung zum Überleben notwendig ist. Dort, wo Brände große Waldflächen gefährden, ist schnelle Hilfe gefragt. Wir statten in unseren Projekten Waldschützer*innen mit der nötigen Ausrüstung aus und bauen Feuerbrigaden auf.
Forschung und Politik
Nur wenn wir komplexe Ökosysteme immer neu erforschen, können wir die passenden Lösungen für ihren Schutz bereitstellen. Darum haben wir im vergangenen Jahr in unserem Projekt in Honduras ein Forschungslabor aufgebaut. Entscheidend für den Tropenwaldschutz sind gesetzliche Regulierungen, die den Raubbau an der Natur verhindern. Darum haben wir mit unserer politischen Arbeit bereits Gesetzgebungsprozesse intensiv begleitet – darunter die Entwaldungsverordnung der EU.
Bildung und Spenden
Eine Säule unserer Stiftung ist die Bildungsarbeit. Dabei wollen wir Kinder und Jugendliche und ihren Lehrer*innen das Rüstzeug für kritisches Nachfragen und selbstbestimmtes Handeln an die Hand geben. Zehntausende Male wurde unser Bildungsmaterial dafür genutzt. Natürlich forsten wir mit Ihrer Hilfe auch weiter gerodete Flächen wieder auf. Und all das ist nur ein Ausschnitt unserer Arbeit, die wir hier mit Ihnen teilen möchten. Wir freuen uns über Ihre Unterstützung!
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